Hör am besten direkt rein! Hier geht es zu der Podcast-Folge:

Heute heißt es: Ich packe meinen Koffer und nehme mit… Nein, nicht in den Urlaub. Sondern zum Fotoshooting. Mit meinen Tipps fällt dir die Vorbereitung leichter und du kannst besser entscheiden, welche Outfits und Utensilien du zu deinem Brandshooting mitbringen solltest.

Ich erlebe es immer wieder, dass manche Kund*innen mit einem riesengroßen Koffer zum Shooting kommen. Es ist zwar gut, viel Material dabei und eine gewisse Auswahl zu haben. Aber oft wird ein großer Koffer schnell zu einem Zeitfresser. Welches Outfit soll es jetzt sein? Welche Utensilien sollen aufs nächste Bild? Dies oder doch lieber jenes?

Mit den folgenden Tipps kannst du viel gezielter deine Tasche für dein nächstes Shooting packen.

Das darf nie fehlen: Snacks und eine große Flasche Wasser

Das Wichtigste zuerst. So ein Brandshooting dauert meist mehrere Stunden und kann auch anstrengend sein. Du bewegst dich viel, verharrst auch mal in ungewohnten Posen und bist mitunter nervös. Regelmäßige Pausen sind wichtig. Ein Snack zwischendurch und ein Schluck Wasser retten dich. Daher solltest du immer eine Kleinigkeit zu essen und eine Flasche Wasser einpacken.

Accessoires und Outfits: weniger ist mehr

Wähle Accessoires und Utensilien aus, die zu dir passen. Zum Beispiel Arbeitsgegenstände, die du täglich nutzt. Die Klassiker sind für viele Laptop, Handy, Tablet. Vielleicht ein schöner Stift, dein Notizbuch oder deine Lieblingstasse. Dinge zum Festhalten sind ohnehin Gold wert, um die erste Nervosität beim Fotoshooting zu überwinden und lockerer zu werden (siehe Folge #3).

Überlege bei der Auswahl auch, welche Gegenstände zu deinen Angeboten passen, was du hervorheben möchtest. Fünf bis zehn Gegenstände reichen völlig aus. Und vielleicht sind sogar ein paar Accessoires in deinen Brandingfarben dabei. Es muss nämlich nicht immer das Outfit sein, das deine Farben widerspiegelt.

https://lisa-doneff.de/natuerlich-posen-bei-deinem-brandshooting/

Apropos Outfits: Drei bis fünf reichen in der Regel. Bei kleineren Shootings kommst du mit zwei, drei Outfits aus. Findet das Shooting an mehreren Locations statt, pack lieber noch ein, zwei Outfits mehr ein. Ich empfehle immer ein schlichtes Shirt und dazu unterschiedliche Teile wie Blazer, Cardigan, Jackett. Layering ist eine super Idee. Das bringt Struktur ins Bild. Und du bleibst flexibel, kannst schnell etwas ausziehen und unterschiedlich kombinieren.

Stylist: ja oder nein

Ich bin der Meinung, dass du nicht unbedingt eine Sylistin brauchst. Insbesondere wenn du im Alltag immer ungeschminkt bist, macht es Sinn, auch beim Fotoshooting authentisch zu bleiben. Was in jedem Fall hilfreich ist: Lippenstift und Puder, um etwas Frische ins Gesicht zu bringen und glänzende Stellen abzupudern.

Mein Geheimtipp: Vergiss niemals deine Playlist beim Fotoshooting

Ich habe schon oft erlebt, dass Welten zwischen Shootings mit und ohne Musik liegen. Ehrlich! Musik macht etwas mit dir. Sie lässt dich entspannen und dich mehr bei dir sein. Vor allem in einer ungewohnten Situation wie ein Brandshooting. Also stell dir eine Playlist zusammen mit deinen Lieblingssongs, Gute-Laune-Songs und auch mit Liedern, die dich emotionaler werden lassen.

Am Ende gilt: Tue das und bring das mit, womit du dich am wohlsten fühlst. So wird es ein geiles Shooting. Kleiner Funfact: Ich hatte auch schon Kund*innen, die ihren Hund mitgebracht haben.